In Smart Contracts wird eine vertragliche Regelung als Code aufgeschrieben, der einer konditionalen Logik folgt, das heißt sie folgen einem „Wenn-Dann“- Muster: Sobald ein Ereignis, das mit einem Vertrag verknüpft ist, eintritt, löst das Smart-Contract-Programm eine definierte Aktion aus. Während üblicherweise dritte Instanzen, wie zum Beispiel Anwälte dafür garantieren, dass ein Vertrag eingehalten wird, sorgt bei Smart Contracts die Technologie für die Einhaltung des Vertrags. Es muss also keine vermittelnde Institution zwischengeschalten werden, um Vertrauen zwischen den Vertragspartnern zu gewährleisten. Die digitalen Verträge fungieren sozusagen als Mittler zwischen den Vertragsparteien und ersetzen in dieser Rolle Banken, Anwälte, Notare oder Händler. Beispiel Autokauf: Sobald die vereinbarte Summe auf dem Konto des Verkäufers eintrifft, wird der digitale Autoschlüssel aktiviert. Oder umgekehrt: Ein Käufer bleibt eine Rate schuldig – und der Schlüssel wird automatisch deaktiviert.
Vorteile von Smart Contracts?
Unveränderbarkeit
Einmal auf der Blockchain installiert, gilt die im Smart Contract definierte Logik und kann von keiner Partie nachträglich angepasst.
Sicherheit
Die Bedingungen der Smart Contracts sind für alle relevanten Parteien sichtbar und erleichtert damit allen Beteiligten die vollständige Transparenz der Transaktionen.
Autonom
Einmal aktiviert, funtionieren Smart Contracts vollautomatisch und können von Benutzern die mit diesen Verträgen interagieren autonom operieren.
Wartungsfrei
Durch das Prinzip der Unveränderlichkeit und Dezentralisierung erübrigen sich Wartungen wie man sie von üblicher Software kennt.
Nach einer genauen Analyse ihrer Ideen oder Anforderungen in Rahmen eines Workshops werden wir mögliche Lösungsansätze aufzeigen wie das volle Potential der Smart Contract-Technologie ausgeschöpft werden kann. Dies reicht von einfachen ERC-Tokens bis komplexen Finanzprodukten mit Dividendenausschüttung und Abstimmungsfunktionen.